Sein Buch "Arm und Reich", für das er laut Wikipedia 1998 den Pulitzerpreis bekommen hat, war mein Einstieg.
Aus einem Interview 2007 mit FAZ.NET:
Bis vor siebentausend Jahren war die Menschheit in Stämmen organisiert, erst vor fünftausend Jahren sind die ersten Staaten moderner Prägung entstanden. Das Zusammenleben in Stämmen prägt unsere Kultur noch immer stark. Sie sind in mein Privathaus gekommen, und wir haben uns nicht sofort den Kopf eingeschlagen, sondern uns die Hand gereicht. Wenn man in Stammesgesellschaften einen Fremden trifft, tötet man ihn oder man läuft weg oder man beginnt ein langes Gespräch darüber, ob man irgendwelche Verwandten teilt, um einen Grund zu haben, sich nicht zu töten. Erst seit kurzem geht die Entwicklung in Richtung Händeschütteln.
Sein Buch "Der dritte Schimpanse" hole ich mir glaube ich als nächstes.
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